Vorgeschmack (m.)
Als Vorgeschmack bezeichnet man einen ersten Eindruck von etwas Bevorstehendem. Beispiel: “Einen Vorgschmack auf ihre gute Form gab die Medaillenanwärter von London 2012 beim Wettkampf am vergangenem Wochenende.”
Vorgeschmack (m.)
Als Vorgeschmack bezeichnet man einen ersten Eindruck von etwas Bevorstehendem. Beispiel: “Einen Vorgschmack auf ihre gute Form gab die Medaillenanwärter von London 2012 beim Wettkampf am vergangenem Wochenende.”
Schmonzette (f.)
Als Schmonzette bezeichnet man ein Theaterstück oder Film, das rührselig (“übertrieben gefühlvoll“) ist und einen geringen künstlerischen bzw. dramatischen Wert besetzt. Wie eine ganze Reihe von Wörtern in der deutschen Sprache leitet es sich aus dem Hebräischen ab.
Putzteufel (m.)
Als Putzteufel (m.) bezeichnet man jemand, der oft und/oder gerne putzt. Dabei hat der Begriff eher eine positive Konnotation (“assoziative, emotionale, stilistische, wertende [Neben]bedeutung”).
anbrennen
Wenn eine Speise angebrannt ist, hat sie beim Kochen zu viel Hitze bekommen. (Beispiel: “Es gibt heute leider keine Nachspeise, der Pudding ist mir angebrannt.”) Wenn eine Person “nichts anbrennen läßt”, dann läßt die Person keine Chance aus. (Beispiel: “Er hat schon wieder eine neue Freundin?! Er läßt ja wirklich nichts anbrennen!”)
den Ton angeben/tonangebend sein
Wenn jemand den Ton angibt, bzw. wenn jemand tonangebend ist, dann hat er die Kontrolle über einen Vorgang.
Beispiel: “Deutschland gibt in Europa den Ton an, Frankreich kämpft gegen den wirtschaftlichen Abstieg.“
im/am A*sch sein
Heute gibt es eine Sonderlektion in Fäkalsprache. Wenn etwas “im A*sch ist”, ist es kaputt. (Beispiel: “Das Radio ist total im A*sch. Das kann man nur noch wegwerfen” Oder: “Ich habe gestern viel zu viel getrunken, ich bin heute noch total im A*sch.”) Wenn jemand “am A*sch” ist, dann hat er große Probleme. (Beispiel: “Ich bin immer noch ganz betrunken von gestern, wenn der Chef das mitbekommt, dann bin ich total am A*sch.”)
Fäkalsprache (f.)
Die Fäkalsprache ist eine Form des Sprachgebrauchs, bei dem Wörter verwendet werden, die man mit Ausscheidungsorganen oder Fäkalien verbindet. Hierzu gehören häufig verwendete Schimpfworte, wie A*sch, M*st, Sch*ße, A*schloch, K*cke.
Beispiel: “Entschuldigen Sie bitte meine Fäkalsprache, aber ich weiß nicht, wie ich diesen M*st hier ansonsten betiteln soll!”
Geburtstagskind (n.)
Als Geburtstagskind bezeichnet man umgangsprachlich nicht nur den Nachwuchs, sondern auch jeden, der sonst Geburtstag hat.
Beispiel: “Der Bürgermeister gratulierte dem Geburtstagskind zu ihrem 105. Ehrentag.”
Spitzenkandidat (m.).
Als Spitzenkandidat bezeichnet man einen Bewerber, der bei einer Listenwahl – oder auch bei der in Deutschland üblichen Personalisierten Verhältniswahl – den ersten Listenplatz einnimmt. Meist handelt es sich dabei um den amtierenden Regierungschef, dem Oppositionsführer bzw. den Parteivorsitzenden.
Beispiel: “Die Spitzenkandidatin der CDU für den nächsten Bundestagswahlkampf wird wohl wieder die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel sein.”
Schattenkabinett (f.).
Als Schattenkabinett bezeichnet man bezeichnet man in der Politik eine von kandidierenden Parteien zusammengestellte Regierungsmannschaft, bestehend aus so genannten Schattenministern, die im Falle eines erfolgreichen Wahlausgangs das Kabinett bilden sollen.
Beispiel: “Es wäre nicht überraschend, wenn Jon Huntsman im Schattenkabinett von Romney auftauchen würde.”