Ein Wortungetüm ist ein unnötig langes, kompliziertes Wort.
Beispiel: “Hinter dem unverdächtig klingenden Kürzel steckt das Wortungetüm „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. – Freitag.
Ein Wortungetüm ist ein unnötig langes, kompliziertes Wort.
Beispiel: “Hinter dem unverdächtig klingenden Kürzel steckt das Wortungetüm „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. – Freitag.
Ein Ungetüm ist ein sehr großes, furchterregendes Tier, ein Monstrum. Oft wird der Begriff auch im übertragenen Sinne verwendet.
Beispiel 1: “Beim Hund des Nachbarn bekomme selbst ich Angst, das ist ein richtiges Ungetüm.”
Beispiel 2: “Hast Du schon das neue Museumsgebäude gesehen? Es ist so riesig und häßlich, schlichtweg ein Ungetüm. ”
Das Adverb schlichtweg (auch: schlechtweg, schlechthin, schlicht) benutzt man zur (emotionalen) Verstärkung einer Aussage.
Beispiel: “Der neue Film ist spannend und unterhaltsam, schlichtweg toll.”
Wenn man etwas andenkt, dann beginnt man darüber nachzudenken.
Beispiel 1: Ursprünglich war angedacht eine Terasse zu bauen, wir haben uns dann aber dagegen entschieden.
Beispiel 2: Wir sollten mal andenken, ob es sich überhauot noch lohnt das Auto zu reparieren.
Etwas, das rosig ist, ist entweder rosafarbend oder erfreulich.
Beispiel 1: Nach dem Gewinn des Lottojackpots sah sie rosige Zeiten entgegen.
Beispiel 2: Du bist wohl schon wieder gesund? Deine Wangen sind zumindest ganz rosig und nicht mehr so blaß.
Wenn man schnell eine Entscheidung fällt, dann ist man kurzentschlossen.
Beispiel 1: Kurzentschlossen kündigte er seinen Mietvertrag und zog aufs Dorf.
Beispiel 2: Last-minute-Reisen richten sich an Kurzentschlossene.
Jemand der unnachgibig ist und auf seine Meinung besteht, bezeichnet man als dickköpfig.
Beispiel: Kannst Du nicht einmal einen Kompromiss eingehen?! Wie kann man nur so dickköpfig sein!
Jemand, der gerne nascht, bezeichnen man umgangssprachlich als Naschkatze.
Beispiel: Du hast schon alle Gummibärchen gegessen? Du bist ja eine richtige Naschkatze!
Wenn man Süßigkeiten genüsslich ißt, dann nascht man. Auch wenn man (unerlaubt) Speisen probiert, spricht man von naschen.
Beispiel 1: “Du möchtest Schokolade?! Du sollst doch vor dem Essen nicht naschen!”
Beispiel 2: “Vorhin hatten wir doch noch ein Würstchen mehr?! Wer hat hier vom Teller genascht?”
Wenn man etwas mit Freude auf sich wirken läßt, dann genießt man. Das passende Adjektiv hierzu ist genüsslich.
Beispiel 1: “Endlich Urlaub! Die freien Tage werde ich sehr genießen.”
Beispiel 2: “Genüsslich aß sie die ganze Tafel Schokolade. Stück für Stück.”