„Zwischen FDP und Union ist ein Streit darüber entbrannt, ob Kühe fliegen können. CDU und CSU glauben fest daran, seitdem Guido Westerwelle sagte, eine Ampelkoalition sei so wahrscheinlich wie eine Kuh mit Flügeln. (…) – Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 25.08.2009, Seite 1.
Gut beleuchtet
An der deutschen Nord- und Ostseeküste gibt es 107 klassische Leuchttürme, hinzu lommen 127 Leuchtfeuer. – Quelle: Ad-hoc-news.
‚Organspende‘
Laut der Zeitung „China Daily“ seien 65 Prozent der in der Volksrepublik transplantierten Organe Hingerichteten entnommen worden. – Quelle: Frankfurter Rundschau.
Mecklenburg, Du glückliches!
‚Guido Westerwelle will auch bei einer Wahlniederlage in der Politik bleiben und nicht, wie er sagt, „an der Müritz Schafe züchten“. (…)‘ – Quelle: FAZ.
Mecklenburg, Du glückliches!
‚Guido Westerwelle will auch bei einer Wahlniederlage in der Politik bleiben und nicht, wie er sagt, „an der Müritz Schafe züchten“. (…)‘ – Quelle: FAZ.
Nur wer mitspielt, kann gewinnen
„Warum kauft jemand ein Los, wenn er in den nächsten vierundzwanzig Stunden höchstwahrscheinlich eher sterben als gewinnen wird?“ – Quelle: FAZ.
Horst Schlämmer an der Macht?
„Jetzt regiert dort [RS: in Italien] eine quasifiktionale Figur, ein böser Clown, den keiner ernst nimmt. In Italien ist Horst Schlämmer an der Macht.“ – Quelle: FAZ.
Schweiz
Daniel Kehlmann: Ich und Kaminski, Frankfurt am Main 2003.
„Alles Wichtige erreicht man in Sprüngen.“ S. 128
„(…) Man muß vielmehr stets und in allen Dingen der gleichen Meinung sein, wie die Kollegen.“ S.122
„Man meint, man hat ein Leben. Und plötzlich ist alles weg. (…) Alles Illusion. Und man muß trotzdem weitermachen.“ S. 154
Ulla Schmidt und die „Dienstwagenaffäre“
„Wie hätte die Öffentlichkeit wohl reagiert, wenn die Vorbereitungen auf die Abwehrschlacht gegen die Schweinegrippe ins Stocken geraten wären, weil die Gesundheitsministerin im Urlaub nicht in der Lage gewesen wäre, Entscheidungen zu treffen? Man hätte sie in der Luft zerrissen. Statt aber einfach zu erläutern, dass sie in dieser besonderen Lage auch in Spanien eine (nicht mitlesbare) Verbindung zu ihrem Ministerium benötige, wie sie in ihrem Dienstwagen installiert ist, hat Ulla Schmidt erst einmal gewohnt brüsk reagiert (…). Glückliches Land, möchte man ausrufen, das sechs Wochen vor der Wahl des Nationalparlaments kein wichtigeres Thema hat als die Ungeschicklichkeit einer Ministerin! Doch leider ist die Beschäftigung mit Nebenthemen kein Beleg für die Abwesenheit wirklicher Probleme, sondern Zeichen für das Überhandnehmen einer Zuschauerdemokratie, in der die Bürger auf den Rängen sitzen und pfeifen, statt sich selbst in die Politik einzumischen. (…) – Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12.08.2009 Seite 1.