John Updike: Die Witwen von Eastwick

  • „Ruchlose Methoden führen zu anfälligen Resultaten.“

  • „Jetzt kommt es auf die inneren Qualitäten an.“ „Mag sein, aber meine inneren Qualitäten sind in zu viel äußerer Masse vergraben. Und es zwickt und zwackt mich überall.“

  • (…) alles wieder wie in den 50er-Jahren, nur dass die Russen als Entschuldigung nicht mehr in Frage kommen. Wie haben sie’s bloß geschafft, fragt man sich, oft genug zu bumsen, um ihre kostbaren Kinder zu produzieren?“

John Updike: Die Witwen von Eastwick, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg. 412 Seiten, 19,90 Euro.

Was kostet eine Königin?

„(…) Die [RS: britische] Monarchie koste jeden einzelnen Untertanen nur rund 80 Cent im Jahr – das sei weniger als ein Liter Milch, argumentiert Sir Alan Reid. In diesen Kosten – etwa 48 Millionen Euro im Jahr – sind außer den Ausgaben der Zivilliste und dem Unterhalt der Paläste auch die Reisekosten der Monarchin und ihrer Familienmitglieder zusammen. (…) Doch könnte die Königin ihrerseits gegenüber der Regierung und dem Steuerzahler auch eine Gegenrechnung aufmachen: Die Einnahmen aus dem Grundbesitz und aus Immobilien der Krone fließen keineswegs ihrem eigenen Vermögen zu, sondern werden komplett dem Fiskus überwiesen. Im vergangenen Jahr waren das mehr als 100 Millionen Euro; also gut das Doppelte dessen, was die Königin vom Staat für ihre Repräsentationspflichten bekommt. (…)“ – Quelle: FAZ.

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